Schlussfolgerung Pensionskassenvergleich 2010

Fazit PK-Vergleich 2010: Der Pensionskassenmarkt spielt weiterhin. Durch die Überprüfung Ihrer Pensionskassenlösung können Sie sicherstellen, dass Sie die für Ihren Betrieb optimale Pensionskasse wählen.

Legen Sie jetzt den Grundstein für Ihre optimale Pensionskassenlösung. Wir helfen Ihnen gerne weiter, denn wir kennen den Markt.Hier geht's zum Kontaktformular.


Der Wettbewerb unter den Pensionskassenanbietern spielt weiterhin voll. Ein guter Zeitpunkt für jedes KMU, die bestehende Pensionskassenlösung zu überprüfen. Nebst den Kosten gilt es aber weitere Faktoren zu berücksichtigen, um die für den Betrieb individuell optimale Vorsorgelösung zu finden. Für welchen Betrieb sich welche Lösung eignet, kann nicht generell beantwortet werden. Je nachdem, ob maximale Sicherheit, höhere Verzinsung der Alterskapitalen, höhere Umwandlungssätze und Renten oder tiefe Risiko- und Verwaltungskosten im Mittelpunkt stehen, fällt der Entscheid anders aus.

Der fünfte umfassende Pensionskassenvergleich zeigte wiederum erhebliche Differenzen auf. Die Differenzen beschränken sich aber nicht nur auf die Kosten, sondern zeigen sich bei allen von uns untersuchten Bereichen.

Im Jahr 2009 wechselten weniger Betriebe ihre Kasse. Bei einzelnen Kassen hat sich der Versichertenbestand sogar leicht reduziert. Der Grund dafür ist die schlechte Beschäftigungslage und Entlassungen bei den angeschlossenen Betrieben.

Die aufgewendeten Kosten für die allgemeine Verwaltung sowie für Marketing und Vertrieb bewegen sich im Bereich von 147 - 1'092 Franken pro versicherte Person. Allgemein ist feststellbar, dass grössere Pensionskassen aufgrund ihres grossen Versichertenbestandes die Verwaltung effizienter führen können als kleinere Stiftungen, die noch nicht lange auf dem Markt sind.

Fazit Kosten: Überprüfen Sie Ihre Pensionskassenlösung. Die grossen Kostenunterschiede machen eine Überprüfung für Sie lohnenswert. Davon profitieren Sie ganz direkt!


Die Kassen konnten einen Teil der massiven Verluste aus dem Jahr 2008 wettmachen. Heute befinden sich lediglich noch rund 20 Prozent der privatrechtlichen Pensionskassen in einer Unterdeckung. Der durchschnittliche Deckungsgrad der Kassen ist Ende 2009 auf rund 103 Prozent gestiegen.

Anlagerisiken wurden in den letzten zehn Jahren nur ungenügend entschädigt. So erzielten Kassen mit einer risikoarmen Anlagepolitik in den Jahren 2000 bis 2009 eine um rund ein Prozent höhere jährliche Rendite gegenüber Kassen mit einem klar höheren Aktienanteil. Für die allermeisten Sammelstiftungen gilt, dass die Anlageerträge in den letzten zehn Jahren nicht ausreichten, die eingegangenen Verpflichtungen gegenüber den Rentnern zu erfüllen.

Die Sammelstiftungen verzinsten während den letzten zehn Jahren die Altersguthaben durchschnittlich mit 2.30% bis 3.82%. Die Lebensversicherer boten eine Verzinsung von 2.98% - 3.25% an. Die Höhe der Verzinsung beeinflusst die Altersleistungen sehr stark. Deshalb ist in diesem Zusammenhang zu beachten, dass viele Kassen auf das überobligatorische Altersguthaben eine tiefere Verzinsung anwenden als auf das obligatorische Altersguthaben. Gleich verhält es sich mit dem Umwandlungssatz. Der Mindestumwandlungssatz gilt nur für das obligatorische BVG-Altersguthaben.

Fazit Rendite: Unterschiede bei der Rendite, der Verzinsung und bei den Umwandlungssätzen sind sehr gross. Achten Sie auch auf diese wichtigen Entscheidungskriterien bei Ihrer Pensionskassenwahl.


Bei der Kündigung eines Anschlussvertrages und bei Umstrukturierungen oder Massenentlassungen in Betrieben kommt das Teilliquidationsreglement zur Anwendung. Dabei ist die Vorgehensweise bei Anschluss und Austritt eines Betriebes bei Unterdeckung ganz unterschiedlich. Bei einigen Kassen erhalten die Neuanschlüsse eine Gutschrift im Rahmen der Unterdeckung. Bei anderen Pensionskassen starten die Neuanschlüsse mit dem aktuellen Deckungsgrad der Kasse. Weist die Kasse beim Verlassen immer noch eine Unterdeckung auf, wird oft eine Teilliquidation durchgeführt.

Fazit Teilliquidationsreglemente: Die Handhabung der Teilliquidationsregelemente ist sehr unterschiedlich. Damit es zu keinen teuren Überraschungen im Sinne von Ausfinanzierungen oder Verlusten bei den Versicherten kommt, ist das Reglement bei einem Pensionskassenwechsel vorgängig gut zu prüfen.


Ein guter Service ist wichtig und erleichtert Ihnen den Geschäftsalltag erheblich. Deshalb ist auch die Servicequalität ein Bestandteil der Untersuchungen dieses Pensionskassenvergleichs. In diesem Jahr wurden die Vorsorgeausweise der Pensionskassen analysiert.

Fazit Servicequalität: Nicht nur die Kosten, sondern auch die Servicequalität sind bei der Beurteilung der Pensionskasse zu berücksichtigen.


Fazit PK-Vergleich 2010: Der Pensionskassenmarkt spielt weiterhin. Durch die Überprüfung Ihrer Pensionskassenlösung können Sie sicherstellen, dass Sie die für Ihren Betrieb optimale Pensionskasse wählen.

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